In der Gebäudetechnikplanung bringt BIM zwei wesentliche Änderungen mit sich. Zum einen werden dem Planer zahlreiche Daten während des Modellierens zur Verfügung gestellt. Dadurch kann der Gebäudetechnikplaner virtuell sehen, wie die einzelnen Rohre, Leitungen und Heizungen im Gebäude letztlich verbaut werden. So werden schnell mögliche Konflikte sichtbar und können bereits in der Planungsphase umgangen werden.
Zum anderen können direkt aus dem finalen Gebäudeplan mit allen Rohren, Leitungen und Heizungssystemen direkt Stück- und Materiallisten generiert werden, die dabei helfen, sowohl die Kosten präzise zu planen als auch der entstehende zeitliche Aufwand. Bei unseren vorgefertigten Installationsrahmen kann somit bspw. auf die Minute geplant werden, wie lange die Installation auf der Baustelle dauern wird. Es werden Bestelllisten, Zuschnittspläne und Absteckpunkte an die Baustelle übermittelt. Dadurch dauert das Einmessen auf der Baustelle nur noch einen Bruchteil der Zeit.